Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

DIAKO

27.01.2025

Hand in Hand für die gute Sache

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Die Kleidersammlung im DIAKO zugunsten des Anziehungspunkts war wieder ein voller Erfolg. Hier bringen die Kollegen und Kolleginnen vom DIAKO gerade einige Spenden zum Lager, von dort hat der Verein für Innere Mission alles abgeholt. V.l.n.r.: Saskia Hannappel , Sven Kleindienst , Havva Cici und Rana Demir

Kleidersammlung des Sozialen Dienst des DIAKO Krankenhauses für Anziehungspunkt der Inneren Mission wieder voller Erfolg

Der Soziale Dienst des DIAKO Krankenhauses in Gröpelingen und der Sozial-Kleiderladen Anziehungspunkt des Vereins für Innere Mission in Bremen kooperieren bereits seit mehreren Jahren. Schon zum dritten Mal fand in den vergangenen Tagen die Kleidersammlung des DIAKO statt, bei der Mitarbeitende alte Kleidung für den Anziehungspunkt spenden konnten. „Für viele Mitarbeitende ist das inzwischen ein fester Termin im Jahr und die Kleidung wird schon lange dafür gesammelt“, sagt Havva Cici vom Sozialdienst des DIAKO. In diesem Jahr sei die Spendenmenge besonders groß gewesen, im Vergleich zum letzten Jahr wurde der Umfang der Spenden verdreifacht. „Ein riesiges Dankeschön an alle, denen wir dieses tolle Ergebnis zu verdanken habe“, sagt Cici zu ihren Kolleginnen und Kollegen.

Die Kleidung wird aktuell in mehreren Ladungen vom Anziehungspunkt abgeholt. Die Kleiderkammer versorgt jährlich etwa 13.000 Menschen in Bremen mit Kleidung. Freitags ist der Anziehungspunkt speziell für wohnungslose Menschen geöffnet. Auch die Patienten des DIAKO Krankenhauses können übrigens die Angebote des Anziehungspunktes in Anspruch nehmen. Denn wenn ein Notfall auf einer der Stationen aufgenommen wird und keine Kleidung mitgebracht wurde, stellt der Anziehungspunkt ein entsprechendes Paket zusammen. Es kommt immer wieder vor, dass wir Notfälle auf unseren Stationen aufnehmen, die nicht ausreichend Kleidung mitbringen, weil es schnell gehen muss“, schildert Havva Cici Erfahrungen aus dem Krankenhausalltag. In solchen Fällen wende sich das Krankenhaus an den Anziehungspunkt und gebe Größe, Alter und Geschlecht der Person durch. „Wir stellen auf Grundlage dieser Angaben dann ein Paket mit Kleidung für die betreffende Person zusammen “, beschreibt Petra Wulf-Lengner, Leitung des Anziehungspunkts, das Procedere. Der eigene Fahrdienst des DIAKOs hole die Kleidung anschließend ab. „Das funktioniert sehr gut“, lobt Wulf-Lengner.

Die Kooperation ist also für beide Seiten ein Gewinn – ob Kleidung für Notfälle oder Sammlung zugunsten des Anziehungspunkts, die beiden diakonischen Einrichtungen arbeiten Hand in Hand zusammen. Petra Wulf-Lengner freut sich über die aktuelle Kleiderspende sehr, denn: „Wir haben einen enormen Bedarf an Kleiderspenden, weil die Anfrage nach Bekleidung so extrem zugenommen hat“, erklärt sie und ergänzt: „Deshalb sind wir froh über jede Sammlung, die unsere Arbeit unterstützt.“

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