Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

DIAKO

05.05.2025

Moderne OP-Methoden verbessern Versorgung von Bauchwandbrüchen

Hamudi El Armouche
Dr. Hamudi El-Armouche

Das DIAKO hat sein Angebot in der Versorgung von Bauchwandbrüchen erweitert: Es wurden zwei neue endoskopische/minimal-invasive Operationsmethoden von Bauchwandbrüchen etabliert.

Sowohl bei der eTEP-Methode als auch bei der eMILOS-Operation handelt es sich um minimalinvasive Verfahren zur Versorgung von Bauchwandbrüchen (Hernien), die schonend ohne größere Bauchschnitte durchgeführt werden können.

„Diese neuen OP-Methoden vereinen die Vorteile der bisherigen OP-Techniken“, betont Dr. Hamudi El-Armouche, Oberarzt in der chirurgischen Klinik und Leiter des Hernienzentrums. Im DIAKO Krankenhaus Bremen werden bestimmte Bauchwandhernien deshalb erfolgreich mithilfe dieser neuen Verfahren operiert. „Es wird ein minimalinvasives Verfahren angewendet, bei dem weniger Wundheilungsstörungen auftreten und das, bei optimaler Netzplatzierung ohne Gefahr der Ausbildung von Verwachsungen zum Darm“, erklärt Dr. El-Armouche. Er hat sich intensiv mit diesen innovativen Verfahren auseinandergesetzt und es erfolgreich im DIAKO Krankenhaus Bremen eingeführt.

Der erfahrene Operateur hat als Leiter des Hernienzentrums maßgeblich dazu beigetragen, dass die Zahl der Operationen im Hernienzentrum am DIAKO seit 2016 fast verdoppelt werden konnte. „Wir operieren fast 800 Hernien-Patienten im Jahr, dadurch besteht eine entsprechende Expertise in der Behandlung von Bauchwand- und Leistenbrüchen. Die eTEP-Methode und die eMILOS-Operation sind nun eine Weiterentwicklung der Operationstechnik, die für die Patienten eine schnellere Genesung mit weniger Schmerzen bedeuten“, erklärt Dr. El-Armouche. Diese innovativen Verfahren erweitern das operative Spektrum als wertvoller Beitrag zur Risikominimierung bei der Versorgung von Bauchwandbrüchen in unserem Hernienzentrums. „Ich bin sehr froh, dass wir unseren Patienten diese neuartigen Verfahren anbieten können“, betont der Chirurg.

Welches Verfahren in Frage kommt, hängt immer vom Patienten und seinem konkreten medizinischen Fall ab. Deshalb bietet das DIAKO im Rahmen der Hernien-Sprechstunde eine intensive Beratung an. „So können wir zusammen mit den Patienten einen individuellen Behandlungsplan erstellen“, so der Oberarzt.

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