Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

DIAKO

26.02.2025

Noch mehr Sicherheit im Krankenhaus

Fkb Kliniken Diako01

DIAKO setzt einen externen Sicherheitsdienst ein

Angesichts der zunehmenden Gewalt gegen medizinisches und pflegerisches Personal hat das DIAKO Krankenhaus Bremen nun eine externe Sicherheitsfirma beauftragt. Die Sicherheitsfirma L’Unità Security aus Bremen wird ab 1. März im DIAKO ein Teil des auf Deeskalation beruhenden hauseigenen Sicherheitskonzeptes.

Deeskalation und Dialog

In jedem Krankenhaus gibt es an verschiedenen Stellen immer wieder erhitzte Gemüter – hier kann es zu verbaler und körperlicher Gewalt kommen. Der Sicherheitsdienst soll in solchen Momenten dabei mithelfen, deeskalierend Distanz aufzubauen und die Menschen, die aufbrausend sind, zu beruhigen, damit wieder ein Dialog möglich ist. „Es geht darum, die Menschen zurück ins Hier und Jetzt zu holen. Wir haben dafür eine Firma gefunden, die nicht nur Erfahrungen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen mitbringt, sondern auch im Auswahlprozess sich als sehr kompetent erwiesen hat. Man hat sofort verstanden, worum es uns geht. Mit der gleichen Zielsetzung, der Deeskalation in Konfliktsituationen, war von Beginn an eine gemeinsame Basis vorhanden“, beschreibt Markus Huber, Pflegedirektor im DIAKO. Gemeinsam habe man ein Konzept entwickelt, wie das gelingen kann und was das DIAKO benötigt.

Mitarbeitende und Besucher schützen

So wurde das umfangreiche Sicherheitskonzept im DIAKO, das unter anderem Deeskalationstrainings, Selbstverteidigung, Panikraum, automatische Abriegelung der ZNA, ein Zugangskonzept und Alarme beinhaltet, nun um den Sicherheitsdienst erweitert. „Wir sehen leider keine andere Möglichkeit als einen Sicherheitsdienst zu beauftragen, um unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie auch die Patienten und Besucher zu schützen. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen leisten im DIAKO mit größtem Engagement den Dienst am Menschen. Das ist aber nur in einer gewaltfreien Umgebung möglich. Ich muss betonten: Die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und auch der Patienten und Patientinnen hat für uns oberste Priorität. Deshalb gehen wir nun diesen neuen Weg mit dem Sicherheitsdienst“, so Huber.

Aus Eigenmitteln finanziert

Und um eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen, greift das DIAKO auch durchaus tief in die eigene Tasche. Die Kosten für den Sicherheitsdienst liegen im sechsstelligen Bereich – finanziert aus Eigenmitteln. Daher kritisiert Huber: „Leider gibt es für solche Sicherheitsmaßnahmen keine Refinanzierung. Das DIAKO setzt diese Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden und Patienten und Patientinnen aus eigenem Antrieb und aus eigenen finanziellen Mitteln um.“

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