DIAKO
29.10.2024
Boardingstation öffnet am 1. November
Am 1. November 2024 öffnet die neue „Boardingstation“ im ersten Obergeschoss des DIAKO Krankenhauses in Bremen Gröpelingen seine Türen. Aus der ehemalig orthopädischen Station 1B ist ein Bereich entstanden, in dem Patientinnen und Patienten vor einem operativen Eingriff in angenehmer Atmosphäre in Empfang genommen und auf ihre OP vorbereitet werden. Voraussetzung dafür ist, dass die stationäre Aufnahme am selben Tag wie die geplante Operation erfolgt.
„Eine solche Boardingstation hat für alle Instanzen viele Vorteile“, schildert Pflegedienstleitung Eric Potsch optimistisch. „In erster Linie minimieren wir dadurch die Häufungen der OP-Fahrten und können somit unsere Pflegefachkräfte auf den Stationen entlasten und Raum für andere Aufgabenbereiche schaffen. Dies ist vor allem in den Morgenstunden, in denen die meisten Eingriffe stattfinden, ein großer Gewinn“, führt Potsch fort.
Neben dem Pflegepersonal profitieren aber vor allem die Patientinnen und Patienten von diesem Vorhaben. Die sechs Medizinischen Fachangestellten und Pflegefachkräfte, die das DIAKO für die Boardingstation gewinnen konnte, wurden gezielt eingestellt, um die Patientinnen und Patienten willkommen zu heißen, sie bei allen administrativen Anliegen zu unterstützen, für die Operation vorzubereiten und letztendlich bis zum OP zu begleiten. Dadurch kann jeder Einzelperson eine umfangreiche individuelle Betreuung ermöglicht werden.
Nach der Operation werden die Patientinnen und Patienten dann über den Aufwachraum an die entsprechenden Stationen übergeben. Die klaren Abläufe vereinfachen auch ärztlichen Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitenden im OP die Arbeit. Alle wissen genau, wo ihre Anlaufstellen sind und wen sie bei welchen Fragen kontaktieren müssen.
Pflegedirektor Markus Huber blickt ebenfalls zufrieden auf die anstehende Eröffnung: „Wir freuen uns, dass die neu erschlossene Boardingstation planmäßig im November in Betrieb gehen kann und sind überzeugt, dass sie sich sowohl positiv auf die internen Arbeitsabläufe als auch auf die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten auswirken wird.“