05.04.2007
Senatorin Ingelore Rosenkötter erstmalig zu Besuch in der Roland-Klinik
Der Bau von vier neuen Operationssälen in der Roland-Klinik wurde teilweise mit Landesmitteln gefördert – nun sind sie voll in den Klinik-Alltag integriert und werden von der Senatorin besichtigt
Ingelore Rosenkötter, Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, überzeugte sich am gestrigen Mittwoch vom Angebot der Roland-Klinik als Kompetenzzentrum für den Bewegungsapparat. Bei einer Besichtigung der vier neuen Operationssäle und der damit verbundenen neuen Energiezentrale informierte sie sich vor allem hinsichtlich der Krankenhausversorgung im Lande Bremen über das Leistungsspektrum und die Schwerpunktsetzung des Hauses. „Die Roland-Klinik hat sich in der Bremer Krankenhauslandschaft klar positioniert und arbeitet weiter an ihrem medizinischen Profil. Dass hier das Thema Qualität ganz im Sinne der Patienten ausgebaut wird, ist ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung der klinischen Situation in Bremen“, so die Senatorin.
In die bauliche Erweiterung investierte die Roland-Klinik selbst 4,1 Millionen Euro. Mit 3,9 Millionen Euro fördert der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales das Projekt. Die Gesamtfläche des Neubaus beträgt 1.787 Quadratmeter. Verantwortlich für die Architektur ist die Planungsgruppe Gestering, De Vries, Wurster und Partner aus Bremen. Zurzeit ist der zweite Bauabschnitt in der Umsetzung. Der dritte Bauabschnitt soll im Frühjahr 2008 mit dem Ambulanten Zentrum fertig werden und die ambulante Versorgung optimieren. Hiermit verbunden sind unter anderem großzügige Vor- und Nachbehandlungsbereiche und eine Liegendvorfahrt.
Mit ihren vier Fachzentren
- Zentrum für Hand- und rekonstruktive Chirurgie
- Zentrum für Endoprothetik, Fußchirurgie, Kinder- und allgemeine Orthopädie
- Zentrum für Schulterchirurgie, Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie
- Wirbelsäulenzentrum
hat sich die Roland-Klinik auf einen Teilbereich der Medizin spezialisiert. „Unser Angebot ist klar umrissen und genau mit diesem Ansatz bündeln wir medizinische Kompetenzen für die Behandlung des Bewegungsapparates und können in diesem Bereich ganzheitlich behandeln“ so Geschäftsführerin Petra Wehrmann über die Ausrichtung der Klinik.