25.11.2010
Modernisierte Endoskopie des St. Joseph-Stift nimmt Betrieb auf
Knapp 820.000 Euro investiert
In einer Umbauzeit von nur 6 Mona- ten entstand in der alten, nicht mehr genutzten internistischen Intensivstation im 3. Stock des Krankenhauses eine komplett neue Endoskopieabteilung. Das Krankenhaus investierte dafür insgesamt knapp 820.000 Euro in die Abteilung, 155.000 Euro davon kamen aus dem „Konjunkturpaket II“. In der modern ausgestatteten Endoskopieabteilung werden sowohl die Krebsvorsorgeuntersuchungen, z. B. Magen- und Darmspiegelungen, als auch alle therapeutischen endoskopischen Eingriffe durchgeführt.
Durch die veränderte Umgebung konnten alte Abläufe verändert und verbessert werden. Patienten profitieren von kürzeren Wartezeiten, mehr Privatsphäre und einem Ambiente, das kaum an ein Krankenhaus erinnert. Auch für die Mitarbeiter ist der Arbeitsplatz so deutlich attraktiver geworden.
Die hellen Räumlichkeiten sind großzügig geschnitten und modern und hochwertig ausgestattet. Die Untersuchungsgeräte für alle endoskopischen Verfahren sind auf dem neuesten Stand der Technik. Die Abteilung betreut in drei Untersuchungszimmern stationäre und ambulante Patienten. Vor und nach der Untersuchung steht den Patienten ein persönliches Badezimmer mit Duschgelegenheit zur Verfügung. Nach der durchgeführten Untersuchung werden die Patienten in einem Aufwachraum über Monitore überwacht und vom Personal fachkundig betreut. Die Angehörigen können Wartezeit in ruhiger Atmosphäre in einem gesonderten Wartezimmer verbringen.
In der Abteilung befindet sich außerdem ein Gerätevorbereitungszimmer, in dem alle Gebrauchsgegenstände von Mitarbeitern der Sterilisation aufbereitet werden.
Die am häufigsten durchgeführten Untersuchungen sind Magen- und Darmspiegelungen. Als Vorsorge-Untersuchungen können diese mit Überweisung vom Hausarzt ambulant im Krankenhaus durchgeführt werden.
Foto: Geschäftsführer Torsten Jarchow (re) und Chefarzt Prof. Dr. Stephan Teyssen freuen sich über die gelungene Investition.