22.10.2008
Aus anderer Sicht: Die Probleme des Bremer Klinikverbundes aus dem Blickwinkel von Mitbewerbern
Einladung zur öffentlichen Veranstaltung am Sonntag, 26. Oktober 2008 im Bremer Presse-Club
„Ein bisschen wie auf der Geisterbahn“ – so kommentierte Weser-Kurier-Chefredakteur Volker Weise Anfang der Woche die „Dauerkrise“ in Bremens Klinikverbund. CDU-Fraktionschef Thomas Röwekamp fühlte sich kürzlich gar an die Endphase der Vulkan-Werft erinnert. Angesichts der Finanzprobleme und der neuen Personalquerelen in der „Gesundheit Nord“ kommen die kommunalen Kliniken nicht aus den Schlagzeilen. Dass das Thema Krankenhausfinanzierung jedoch nicht nur ein bremisches Problem ist, sondern ein bundesweites, hat gerade erst der Streit zwischen Bund und Ländern gezeigt. Zwar bekommen die rund 2000 Kliniken in Deutschland nun rund drei Milliarden Euro mehr. Gleichzeitig sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt jedoch: “Man braucht nicht in einer Stadt zehn Krankenhäuser oder fünf, die alle das gleiche anbieten”. Ist möglicherweise dies der Kern des Bremer Problems ? Das ist eine zentrale Frage am kommenden Sonntag, 26. Oktober 2008, von 11 bis 12 Uhr
in der Sendung „Nordwest vor Ort“ in einer bewusst einseitig zusammengesetzten Runde. (Die Sendung kommt live aus dem Bremer Presse-Club, Schnoor 27/28
Teilnehmer:
- Torsten Jarchow, Geschäftsführer St. Joseph Stift
- Walter Eggers, Geschäftsführer Diako Bremen
- Dr. Walter Klingelhöfer, Geschäftsführer Rotes Kreuz Krankenhaus
- Dr. Hermann Schulte-Sasse, Staatsrat bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales
Moderation: Theo Schlüter
Die Veranstaltung ist öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen.