DIAKO
24.10.2023
Der Herr der Töpfe - Neuer Küchenchef am DIAKO
Er ist 35 Jahre alt und dennoch schon ein „alter Hase“. Der neue DIAKO-Küchenchef Fabian Mesic kann bereits auf 17 Jahre Berufserfahrung zurückblicken.
2006 startete der in Schwanewede-Neuenkirchen aufgewachsene Mesic im Atlantic Hotel Galopprennbahn in der Bremer Vahr seine Ausbildung zum Koch. Aufgrund guter Leistungen verkürzte er seine Lehrzeit auf zweieinhalb Jahre und blieb dann bis 2015 der Küche des Vier-Sterne-Hotels treu. Dort stieg er bis zum stellvertretenden Küchenchef auf und wechselte nach neun Jahren als Chefkoch in die Küche des Restaurants „gottlieb“ im Mercedes-Benz-Kundencenter in Bremen-Sebaldsbrück, die auch von den Atlantic Hotels betrieben wurde.
Ende 2022 erhielt er das Angebot, als Food & Beverage-Manager ins Hotel zurückzukehren. Doch die Management-Position hatte mit den Tätigkeiten in der Küche nicht mehr viel zu tun. „Ich habe schnell festgestellt, dass ich lieber die Kochjacke als den Anzug trage“, sagt Mesic. „und habe mich deshalb neu orientiert.“ Über einen Kollegen erfuhr er von der Möglichkeit, im DIAKO zu beginnen, bewarb sich und wurde genommen.
„Ich komme aus der Gastronomie. Für mich sind Patienten Gäste und ich möchte sie bestmöglich mit gutem und gesundem Essen versorgen“, beschreibt Mesic seinen Anspruch. Für seine neue Aufgabe fühlt er sich gut gerüstet, hat beispielsweise eine Fortbildung zum Diätkoch absolviert, die ihm nun sehr zugute kommt.
Der neue Küchenchef ist mit seinen rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür verantwortlich, dass täglich rund 1500 Essen in bester Qualität an Patienten und Belegschaft verteilt werden. Wichtig ist ihm, dass im Rahmen der Möglichkeiten frisch gekocht wird und auch Gerichte der regionalen Küche angeboten werden.
Sein beruflicher Alltag spielt sich allerdings kaum noch in der Küche ab. „Ich bin zum überwiegenden Teil im Büro“, berichtet er. Speisepläne entwerfen, Bestellungen aufgeben, Dienst- und Urlaubspläne schreiben – es gibt zahlreiche Aufgaben, die er erfüllen muss. Darüber hinaus fallen die Aufgaben eines Großbetriebs an, wie Verfahrensanweisungen schreiben, Prozessbeschreibungen entwerfen, technische Begehungen vorbereiten oder auch externe Audits begleiten. Da bleibt am Ende wenig Zeit für den Kochtopf, wenn aber mal personelle Not herrscht, springt er natürlich gern ein.