Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

24.01.2008

Außergewöhnliche Ehre für Oberarzt der Roland-Klinik

Dr. Matthias Muschol erhält als erster Bremer Mediziner ein Reisestipendium der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) und wird im Herbst 2008 für vier Wochen nach Asien aufbrechen.

Dr. Matthias Muschol, Oberarzt im Zentrum für Schulterchirurgie, Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie in der Roland-Klinik, wird im Herbst eine besondere Reise antreten: Als einer von zwei deutschen Orthopäden erhielt er kürzlich ein Reisestipendium für Japan und Korea von der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) in Kooperation mit den koreanischen und japanischen Schwestergesellschaften KOSSM bzw. JOSSM. „Dieses Stipendium ist eine besondere Ehre für jeden, der es erhält. Denn es wird nur alle zwei Jahre an zwei Mediziner der Bundesrepublik verliehen – und noch nie an einen Bremer Mediziner“, freut sich Chefarzt Dr. Hans-Gerd Pieper, der seinem Kollegen die frohe Botschaft überbringen durfte.

Im Herbst 2008 wird Dr. Matthias Muschol für vier Wochen Richtung Asien aufbrechen. Während seiner„Visite“ in Japan und Korea besucht er unterschiedliche Kliniken, hält Fachvorträge und wird in den dortigen Fachkliniken bei sportmedizinischen Operationen assistieren. „Mir ist bewusst, dass diese Reise wahrlich kein Urlaub wird“, schmunzelt der Sportmediziner über das volle Programm. Aber er ist es gewohnt, viel Zeit für seine medizinische Tätigkeit zu opfern: Neben seiner Vollzeittätigkeit als Oberarzt an der Roland- Klinik ist er wissenschaftlich aktiv, betreut als Mannschaftsarzt die Zweitliga-Handballdamen aus Oyten, engagiert sich im Handballverband Bremen, hat ein Prophylaxeprogramm für Sportler entwickelt, besucht regelmäßig Fachkongresse, publiziert in internationalen Zeitschriften und hält zusätzlich noch rund zehn sportmedizinische Vorträge im Jahr. Alles gute Gründe für die GOTS, den Wahl-Bremer für das Reisestipendium auszuwählen.

„Besonders gespannt bin ich auf das medizinische Versorgungssystem in Japan und Korea. Ohne Zweifel erwartet mich hier ein ganz anderes System – mal sehen, welche Anregungen ich dort bekomme“, so Muschol. Neben der beruflichen Entdeckung Asiens freut sich der Sushi-Fan natürlich auch auf Land und Leute sowie zahlreiche neue Eindrücke, die er in den vier abwechslungsreichen Wochen sicher gewinnen wird.

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