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Wie fit fühlen Sie sich, Ulla Hamann?

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Ulla Hamann ist Journalistin, Filmproduzentin und Buchautorin. Die Wahlbremerin ist vielen Bremern als inoffizielle ›Miss Radio Bremen‹ bekannt. In den 1980er-Jahren gehörte sie als einzige Frau zum ­Gründungsteam des neuen Regionalmagazins ›buten un binnen‹ von Radio Bremen, für das sie immer noch als Reporterin arbeitet. 30 Jahre lang moderierte Hamann das Vorabendmagazin sowie den Wochenrückblick und das Talkformat ›Up’n Swutsch‹. Als Filmautorin ist sie für Radio Bremen und andere Sender aktiv.

Frau Hamann, wie fit fühlen Sie sich gerade?
Ich bin ein Sonnenmensch und fühle mich jetzt wieder fit und fröhlich.

Der Sommer steht vor der Tür. Wie nutzen Sie die langen, warmen Tage am liebsten?
Morgens früh aufstehen, sofort in die Sportklamotten, im Bürgerpark in die Sonne rennen. Ansonsten viel draußen sein, Freunde treffen, lachen, schwätzen, reisen, irgendwo ins Meer springen und die warmen Nächte zu langen Nächten machen.

Bewegung ist gesund für den Körper und den Kopf. Was tun Sie für Ihre Gesundheit?
Ich walke, schwimme, gehe ins Sportstudio und halte mich und meinen Körper ansonsten fit durch Lebensfreude, carpe diem und geplantes Faulsein.

Nach mehr als 30 Jahren vor der Kamera sind Sie heute als Redakteurin und Produzentin aktiv. Was vermissen Sie am Scheinwerferlicht, was nicht?
Ich war immer eine ›Rampensau‹. Die Bühne, die Arbeit vor der Kamera lag mir total, vor allem die Livesendungen. Die Herausforderung, es in der Minute zu ›bringen‹. Trotzdem vermisse ich die Zeit nicht, weil mich mindestens genauso der Umgang mit Menschen fasziniert hat, sie zu interviewen und ›aufzuschließen‹ – und das tue ich als Filmautorin und -produzentin immer noch.

Generationen von Bremerinnen und Bremern sind mit Ihnen aufgewachsen. Fluch oder Segen?
Ein Segen! Sie geben mir oft das Gefühl, zu ihrer Familie zu gehören, sind einfach nett und freundlich, nicht aufdringlich, diskret.

Welche Begegnung hat Sie in Ihrer Karriere am meisten beeindruckt?
Die Begegnung mit einem Fallschirm (ich sprang mitten in eine laufende Sendung, die ich dann moderierte) und mit Hans-Dietrich Genscher. Ein sehr charmanter, empathischer Mann. In einer meiner ersten Up’n Swutsch durfte ich ihn hinter seinen ›Elefantenohren‹ kraulen. Das fand ich sehr cool von ihm.

Auch Fernsehmacher müssen mal abschalten. Wie nehmen Sie sich Pausen vom Alltag?
Wie sie kommen…

Sie kochen leidenschaftlich gern. Welches ist Ihr ›Wohlfühl-Essen‹?
Stundenlang für Freunde kochen, mit allen in der Küche sein, sie mit Köstlichkeiten beglücken zu Musik, Wein, Lachen und Gesprächen. Das macht ein Essen rund.

Was sind Quellen für Ihr Wohlbefinden?
Natur, Bücher, Kunst, Träume, Bewegung und natürlich Menschen, die ich mag.

Gesundheit Bremen 22

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