Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

Operation

Gut aufgehoben, sicher begleitet

Eine Operation ist immer eine besondere Situation, oft verbunden mit Ängsten und Sorgen. Es geht um Vertrauen – in die Technik wie in das medizinische Personal. Dabei steht die Sicherheit der Patient:innen bei jeder OP in den freien Kliniken Bremen an erster Stelle.

Christina Müller

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Jeder Eingriff im OP ist Teamarbeit – von der Einschleusung bis zum Aufwachraum. Beispiele aus den Freien Kliniken.
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1 OP-Management

Der OP-Bereich ist eine hochkomplexe Organisationseinheit. Zu geplanten Eingriffen kommen täglich Notfälle hinzu. Das OP-Plattform-Team koordiniert den Einsatz des OP- und Anästhesie-Personals sowie die terminlich exakt abgestimmte Versorgung der OP-Säle mit den nötigen sterilen Instrumenten und Materialien.
Bild: St. Joseph-Stift

2 ›Steri‹

In der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (Steri) werden die wiederverwendbaren chirurgischen Instrumente von speziell geschulten Mitarbeitenden gereinigt, desinfiziert, in die OP-Siebe sortiert, verpackt, verplombt und maschinell sterilisiert. Sämtliche Handgriffe und technischen Vorgänge sind rechtssicher dokumentiert.
Bild: Roland-Klinik

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3 Einschleusung

Bereits bei Ankunft in der Schleuse erwartet die Patient:innen eine fürsorgliche Fachkraft, die beim Umbetten auf den vorbereiteten OP-Tisch hilft. Eingehüllt in vorgewärmte Tücher, gibt es noch einmal einen Check der Identität und des genauen Eingriffs. Diese Papiere bleiben für Zwischenkontrollen permanent einsehbar.
Bild: St. Joseph-Stift

4 Anästhesie

Im Vorbereitungsraum betreuen Anästhesiefachkräfte (ATA) die Patient:innen ganz individuell. Hier werden alle für die OP notwendigen Zugänge für die spätere Flüssigkeitsregulierung gelegt. Die Regionalanästhesie oder Vollnarkose nimmt dann die Anästhesieärztin oder der Anästhesiearzt vor. Falls notwendig, folgt eine Intubation.
Bild: Rotes Kreuz Krankenhaus

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5 OP-Vorbereitung

Gleichzeitig bereitet das OP-Team im Saal die Instru-mente vor. Erst nach chirurgischer Händedesinfektion, in sterilem Kittel und mit sterilen Handschuhen dürfen die operationstechnischen Assistent:innen (OTA) die sterilen Instrumente aus den verplombten OP-Sieben nehmen und nach Checkliste auf den Instrumententischen bereitlegen.
Bild: DIAKO Krankenhaus Bremen

6 Operation

Im OP-Saal wird die Patientin oder der Patient weich gelagert, damit keine Druckstellen entstehen. Die wärmenden Tücher werden abgenommen, das OP-Gebiet freigelegt und desinfiziert. Vor dem ersten Schnitt gibt es ein ›Team-Time-Out‹ zur Kontrolle, ob alle OP-Voraussetzungen erfüllt sind. Die Anästhesie erklärt ihr ›Go‹ für den Eingriff.
Bild: Rotes Kreuz Krankenhaus

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7 Aufwachraum

Sobald der Eingriff beendet ist, leitet die Anästhesie bei einer Vollnarkose behutsam den Aufwachvorgang ein. Wenn die eigenständige Atmung wieder einsetzt, wird noch unter Betäubung extubiert. Sind die ersten Reaktionen wie erwartet, begleitet die Anästhesie die Patientin oder den Patienten zur weiteren Kontrolle in den Aufwachraum.
Bild: Roland-Klinik

8 OP-Reinigung

Nach OP-Ende und Materialkontrolle sortieren OP- und Anästhesiepflege alle Instrumente für den Rücktransport in den ›Steri‹. Speziell ausgebildete Fachkräfte reinigen den Saal nach jeder OP entsprechend den hohen hygienischen Anforderungen. Sobald das Tagesprogramm beendet ist, werden Saal und Ausstattung grundgereinigt.
Bild: DIAKO Krankenhaus Bremen

Gesundheit Bremen 38

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