Intensivstation
Rund um die Uhr betreut
Nach einer Operation, einem Unfall oder bei Akuterkrankungen wie Schlaganfall oder gefährlichen Infektionskrankheiten wie Corona kann es sein, dass ein Aufenthalt auf einer Intensivstation notwendig wird.
Intensivmedizin ist ein Begriff, der für viele Menschen zunächst beunruhigend klingt. Doch die Intensivstation ist dazu da, schwerstkranken Menschen zu helfen, wieder zurück ins Leben zu finden. Hier werden die Patient:innen rund um die Uhr mithilfe von hochmoderner Technik überwacht und von speziell ausgebildeten Ärzt:innen und Pflegefachkräften behandelt. Drei der vier Freien Kliniken halten als Akutkrankenhäuser Betten in einer interdisziplinären Intensivstation (ITS) bereit, in der viele Fachdisziplinen engmaschig zusammenarbeiten. Die Roland-Klinik verfügt, da kein Akutkrankenhaus, über eine Intermediate Care, eine Behandlungsstufe zwischen Normal- und Intensivstation. Hightech ist das Erste, was beim Blick in eine Intensivstation ins Auge fällt. Doch genauso wichtig für die Genesung der Patient:innen ist neben hoher Fachkompetenz die Zugewandtheit und Fürsorglichkeit des Personals.
Hightech …
Die Überwachung der Patient:innen auf einer Intensivstation erfolgt über Monitore, die bei der kleinsten Abweichung von den erwartbaren Parametern mit Alarm reagieren.
… und Teamwork
Das Kernteam bilden hoch qualifizierte Ärzt:innen und Pflegefachkräfte mit Zusatzweiterbildungen in der Intensiv- und Anästhesiepflege. Sie arbeiten rund um die Uhr im Schichtdienst und eng mit den Fachärzt:innen aus Onkologie, Orthopädie, Innerer Medizin und Neurologie zusammen. Dabei tragen sie große Verantwortung und müssen schnell und flexibel reagieren. Denn der Alltag auf der Intensivstation ist geprägt von stets neuen Herausforderungen. Jedes Krankheitsbild, ob Funktionsstörung, Unfall oder Schlaganfall, erfordert für jeden Menschen eine ganz individuelle Lösung, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Je nach Bedarf verstärken das Team außerdem Expert:innen der Physio- oder Ergotherapie, der Logopädie, der Mikrobiologie und der Seelsorge. Diese unterstützen die Angehörigen bei der Begleitung der Patient:innen, denn ihr Zuspruch ist für den Heilungsprozess sehr wichtig.
Daten & Fakten: Intensivstationen deutschlandweit
- 2.000.000 Patient:innen pro Jahr
- 34.000 Betten
- 1.250 Intensivstationen
- 30.000 Anästhesist:innen
- 3,8 Tage (ca.) durchschnittliche Verweildauer
- 1/5 der Patient:innen wird beatmet
- 20 Prozent (ca.) der Krankenhauskosten
- Durchschnittliche Zahlen ohne Berücksichtigung der Corona-Pandemie.
(Quelle: zurueck-ins-leben.de)
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›Zurück ins Leben‹
Die Internetseite zurueck-ins-leben.de informiert umfassend über die Intensivmedizin. Abläufe werden erklärt und es gibt weiterführende Infos zu Personal, Technik sowie zur Kampagne ›Zurück ins Leben‹.