Onkologie
Bestmögliche Therapie für Krebspatienten
Erfolgreiche Arbeit des Onkologischen Zentrums im DIAKO: Unabhängige Stellen bestätigen den hohen Sicherheits- und Qualitätsanspruch.
Kern des Onkologischen Zentrums ist die Medizinische Klinik II. Sie umfasst auf zwei Stationen 29 onkologische und 26 hämatologische Behandlungsplätze. Hinzu kommt die Tagesklinik mit 16 Infusions- und Behandlungsplätzen. Zu den am häufigsten behandelten Erkrankungen gehören die des Immunsystems (Lymphome) und der Plasmazellen (Myelome) sowie Blutkrebs (Leukämie), außerdem Tumore des Verdauungstraktes, der Harnorgane sowie aus den Bereichen Gynäkologie und HNO beziehungsweise Atmungsorgane.
Professor Dr. Ralf Ulrich Trappe, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie im DIAKO, setzt bei der Behandlung der Patienten auf die enge Kooperation von internen und externen Partnern sowie Abteilungen, unter anderem mit dem Brust- und Darmkrebszentrum des Hauses. Dem Leiter des Onkologischen Zentrums liegt viel daran, die Behandlungsqualität von unabhängiger Stelle bestätigen zu lassen. Er betont: »Nur so lässt sich das Wohl unserer Patienten zufriedenstellend gewährleisten. Gerade hat ein Zertifizierungsverfahren das hohe Behandlungsniveau und die fachliche Erfahrung unterstrichen.«
Zusammenfassend sagt er: »Aufgrund unserer personellen Voraussetzungen und Fachexpertise wurde das Onkologische Zentrum kürzlich doppelt gewürdigt.« So wurde im aktuellen Landeskrankenhausplan eine sogenannte Zentren-Anerkennung für die Jahre 2018 bis 2021 gewährt. Zusätzlich prüften Fachkollegen der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) im Dezember 2018 die Struktur- und Prozessqualität im DIAKO – mit Erfolg: Das entsprechend zertifizierte Onkologische Zentrum ist nun eines von zweien in Bremen.
Die Auszeichnungen sind laut Professor Trappe einerseits auf die kompetente Behandlung komplexer hämatologischer und onkologischer Erkrankungen zurückzuführen. Andererseits wurden die Prüfer von der qualitätsgesicherten, inhaltlich und strukturell abgestimmten Kooperation diverser Abteilungen und Kollegen überzeugt. Trappe: »Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachabteilungen ist bei uns seit vielen Jahren fest verankert.« Ein Beispiel dafür seien die interdisziplinären Tumor-Boards. In diesen regelmäßigen Konferenzen diskutieren Fachmediziner einzelne Patientenfälle und erarbeiten individuelle Diagnose- und Behandlungskonzepte. Zusätzlich gebe es eine enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie im Ärztehaus des DIAKO. Psychoonkologischer Dienst, Sozialdienst und Seelsorge sind bewährte Zusatzkompetenzen«, erläutert Chefarzt Trappe weiter. Zudem ergänze die etablierte Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sinnvoll das Spektrum der Tumortherapie im Maximal-Leistungsgeschehen universitärer Spezialbereiche. Der Onkologe ist sicher, dass die DGHO-Zertifizierung dem Onkologischen Zentrum einen weiteren Qualitätsschub in Richtung hochwertige Patientenversorgung verleihen wird.
Kontakt
Professor Dr. Ralf Ulrich Trappe
Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie
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DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus
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