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Wie halten Sie sich fit, Frau Ransbach?

18-30
Yvonne Ransbach verstärkte 2013 das Moderatorenteam von ›buten un binnen‹. Bevor sie für den Job mit ihrem Mann und den zwei Kindern in die Freie Hansestadt zog, moderierte Ransbach die ZDF-Sendung ›Hallo Deutschland‹. Die examinierte Juristin war unter anderem Autorin für die heute-Nach­richten sowie Redakteurin bei Sat.1 und RTL.
  • Frau Ransbach, wie fit fühlen Sie sich gerade?
    Mittelprächtig. Ich habe seit geraumer Zeit Rückenprobleme, die ich mit Massagen, meinem Chiropraktiker und Akupunktur in den Griff zu bekommen versuche. Ich mache zwar auch viel Sport, bin aber etwas angeschlagen.

  • Sie stehen seit mehr als 15 Jahren vor der Kamera. Haben Sie Profitipps gegen Lampenfieber?
    Atmen, atmen, atmen! Wie wichtig das ist, habe ich in der Moderatoren- und Sprecherausbildung gelernt. Generell geben wir viel zu wenig Acht auf unsere Atmung. Dabei ist sie das Zentrum unseres Wohlbefindens.

  • Der Kamera entgeht nichts. Was tun Sie, um in Form zu bleiben?
    Ich mache Yoga, spiele Tennis, laufe und nicht zuletzt habe ich zwei Kinder, die mich ganz schön auf Trab halten. Ich habe aber auch großes Glück: Ich kann essen, was ich will und nehme nicht zu. Jahrelang habe ich keinen Sport gemacht, heute eher zum Ausgleich.

  • Welche (Kalorien-)Sünden leisten Sie sich?
    Alle, wirklich alle. Ich liebe Käsekuchen und Schwarzwälder Kirschtorte. Bei mir gibt es keinen Nachmittag ohne Kuchen und keinen Sofa-Abend ohne Schokolade. Man kann auch sagen: Ich ernähre mich bewusst – von allem etwas.

  • Das Nachrichtenkarussell dreht sich pausenlos. Wie schalten Sie zwischendurch ab?
    Es gibt Phasen, da blende ich ganz bewusst alles aus. Dann lasse ich das Handy Handy und die Zeitung Zeitung sein. Im Urlaub bin ich komplett offline und immer wieder mal nicht up to date. Natürlich blättere ich mal durch die Zeitung, aber tagtäglich alle Nachrichten zu verfolgen – das schaffe ich gar nicht.

  • Welche Nachricht möchten Sie bei ›buten un binnen‹ gerne einmal verkünden?
    Was für ein Hammer-Jahr! Bremen wird deutscher Meister und ist im Bildungsvergleich nicht mehr auf den letzten Plätzen.

  • Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach. Wie bringen Sie beides in Einklang?
    Ein Patentrezept habe ich nicht. Wir haben eine Kinderfrau, die damals von Wiesbaden mit nach Bremen gekommen ist. Sie ist natürlich eine große Unterstützung. Trotzdem habe ich morgens immer noch ein schlechtes Gewissen, wenn ich das Haus verlasse. Das drückt manchmal ganz schön auf die Laune.

  • Was sind die Quellen für Ihr Wohlbefinden?
    An erster Stelle steht sicherlich die Familie, allen voran mein Mann. Er ist ein so positiver Mensch und gibt mir dadurch viel Kraft. Ganz wichtig sind für mich Rituale – zum Beispiel der erste Morgenkaffee im Bett oder die Joggingrunde mit meiner Freundin. Daraus schöpfe ich viel.

Gesundheit Bremen 18

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