24.12.2015
Fast ein Christkind – 2000. Geburt im St. Joseph-Stift
Einen Tag vor Heiligabend feiert das Krankenhaus St. Joseph-Stift mit Haydar Ali die Runde Geburt
Mit 3.730 Gramm und 52 cm Körperlänge ist der kleine Haydar Ali noch ein Leichtgewicht. Aber der kleine Junge ist mit seiner Geburt am 23. Dezember morgens um 9:15 Uhr auch schon eine ganz große Nummer im St. Joseph-Stift: Seine Geburt war die 2000. Entbindung für die Mitarbeiter der Schwachhauser Klinik in diesem Jahr.
Haydar Alis Eltern, Lamia und Ibrahim Hazime kommen gebürtig aus Libyen. Von Ganderkesee aus, wo sie wohnen, haben sie bewusst den Weg ins St. Joseph-Stift gewählt. Ein anderes Krankenhaus hätte für sie nicht zur Diskussion gestanden, so der Vater.
Mag Haydar Ali für das St. Joseph-Stift die Nummer 2.000 sein, für seine Eltern ist er die Nummer eins, denn es ist das erste Kind des Paares. Zur Bedeutung des Namens erklärte der Papa: „Der Name geht auf den Cousin und Schwiegersohn des Propheten Mohammed zurück. Ali war sein Name, Haydar, übersetzt ‚Löwe’, sein Beiname.“
Nach 2014, dem geburtenstärksten Jahr im St. Joseph-Stift, sind die Geburtenzahlen in diesem Jahr etwas niedriger. Damit freut sich das Krankenhaus über den erneut großen Zuspruch, auch von Patientinnen aus dem niedersächsischen Umland. Gleichzeitig ist die Situation für die Hebammen, Ärzte und Schwestern und damit letztlich auch für die Patientinnen etwas entspannter geworden.
Zum Angebot der Geburtshilfe im St. Joseph-Stift zählen neben einer Elternschule für Kurse rund um die Geburt und Beratung unter anderem auch die kostenlose und risikofreie Abnahme von Nabelschnurblutspenden.
Foto zur themenbezogenen Berichterstattung frei.
(v.l.n.r.): Sr. Marita, Lamia Hazime mit Haydar Ali, Ibrahim Hazime und Sr. Sarah von der Wochenstation des St. Joseph-Stift