Am Samstag, 3. Januar um 18:30 Uhr erklingt in der Kapelle des St. Joseph-Stift Barockmusik: Das Bremer Quartett „Quarttitude“ präsentiert im ersten Konzert einer dreiteiligen Reihe Musik unter dem Motto „Barock ist nicht nur Bach“. Auf historischen Instrumenten widmet sich das Ensemble der Wiederbelebung Alter Musik. In seiner ungewöhnlichen Besetzung mit Traversflöte, Barockvioline, Barockbratsche und Barockvioloncello erwecken sie die alte Musik zu neuem Leben.

Herzlich eingeladen sind alle Musikbegeisterten, Patient:innen und ihre Angehörigen. Zielgruppe sind insbesondere Menschen, die sonst nicht in der Lage sind, ein Live-Konzert zu besuchen.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur Unterstützung der Künstlerinnen und Künstler sowie der Konzertreihe wird gebeten.

Im Programm an diesem Samstagabend erklingen Werke verschiedener bekannter und weniger bekannter Barockkomponisten, darunter die italienischen Komponisten Scarlatti, Mancini und Sammartini, der Franzose Philidor sowie die deutschen Komponisten Quantz, Heinichen und der bekannteste Bach-Sohn Carl Phillip Emmaniel Bach.

Das Quartett spielt in der Besetzung: Felipe Egaña Labrín (Traversflöte), Laura Fierro (Barockvioline), Joaquín Reyes (Barockbratsche), Azzurra Raneri (Barockvioloncello).

Die weiteren Konzerttermine der Reihe sind Sa. 28. Februar und Sa. 2. Mai 2026, jeweils um 18:30 Uhr.

Menschen, die einen Angehörigen zuhause pflegen, bewältigen täglich große Herausforderungen. Oft noch neben dem Berufsalltag unterstützen sie den pflegebedürftigen Menschen bei alltäglichen Aktivitäten wie Aufstehen oder Waschen. Für Personen ohne professionelle Pflegeausbildung kann dies leicht auch zu einer körperlichen Überforderung werden. Deshalb gibt die Krankenschwester und Kinästhetik-Trainerin Rita Wolf am 7. Januar um 17 Uhr im Krankenhaus St. Joseph-Stift praktische Tipps, wie pflegende Angehörige die unterstützenden Aktivitäten weniger belastend gestalten können.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter (0421) 347-347 oder per E-Mail an mam@sjs-bremen.de ist erforderlich.

Pflegebedürftige Menschen müssen in ihrer Bewegung oft unterstützt werden. Dabei kann das Bewegungskonzept Kinästhetik eine wichtige Hilfe sein. Anhand praktischer Beispiele verdeutlicht die Kinästhetik-Trainerin Rita Wolf, wie die pflegenden Angehörigen achtsam mit sich selbst umgehen und ihre Angehörigen je nach deren verbliebenen Fähigkeiten mit einbeziehen können. Ziel ist die Förderung der Selbstständigkeit des pflegebedürftigen Menschen, die eine höhere Lebensqualität für alle Beteiligten nach sich zieht.

Im Anschluss steht die Expertin für Fragen zur Verfügung.